Aktualisiert am 27. Januar 2023 von Selda Bekar
Wenn man Tiere stricken will, sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Man kann sich wirklich im gesamten Tierreich bedienen und über Bienen und Schmetterlinge bis hin zu Elefanten und Fischen jedes Tier herstellen, das einem gefällt. Die Anleitungen hierzu sind recht leicht nachzuarbeiten und die Erstellung eines Tieres geht sehr schnell von der Hand.
1.) Bei kleineren Tieren, wie zum Beispiel einem Fisch, ist es möglich, die Tiere ohne spezielle Anleitung zu stricken. Auch beim beliebten Teddy ist dies möglich, denn jeder hat die Konturen eines Fisches oder eines Teddys genau vor Augen und kann, Geschicklichkeit vorausgesetzt, diese Tiere aus dem Gedächtnis nachstricken. Doch bei den meisten Tieren, vor allem, wenn man diese sehr plastisch darstellen möchte, benötigt man auf jeden Fall eine genaue Anleitung, um den Tieren den richtigen Gesichtsausdruck zu verpassen.
2.) Auf jeden Fall müssen die Teile getrennt erstellt werden. Dies gilt in jedem Fall für Arme und Beine, gelegentlich auch für ein Geweih und den Kopf. Je nachdem, welches Tier man stricken möchte, kann es sein, dass man wirklich jedes Teil einzeln erstellen muss. Trotzdem geht die Arbeit an einem Tier meist leicht und in kurzer Zeit von der Hand.
3.) Die meisten Tiere werden nach dem Stricken ausgestopft, hierzu wird meist handelsübliche Watte verwendet. In diesem Fall ist es abhängig von der Anleitung, ob die einzelnen Teile nach dem Stopfen verschlossen werden oder ob die Teile aneinander genäht werden, sodass das Füllmaterial im Körper herumgedrückt werden kann. Da einige Tiere in liegender oder sitzender Position dargestellt werden, muss man beim Zusammennähen genau aufpassen, dass man die richtige Position für die Arme und Beine wählt.
Hinweis: Tiere stricken wäre nur halb so schön, ohne ein entsprechendes Gesicht. Dieses wird bei allen Tieren aufgestickt. In einigen Fällen werden Augenknöpfe angenäht oder geklebt, doch in den meisten Fällen werden Augen, Nase und Mund aufgestickt. Bei einigen Tieren kann es auch sehr lustig aussehen, wenn dem Tier die Zunge, die selbstverständlich auch gestickt wird, aus dem Mund hängt. Durch das Sticken kann man den gestrickten Tieren Leben einhauchen und ihnen einen ganz besonderen Charakter verleihen. Erst durch die abschließende Strickarbeit wird aus dem gestrickten Tier ein wirkliches Unikat, das das Kind schnell ins Herz schließen wird.
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