Aktualisiert am 27. Januar 2023 von Selda Bekar
Beim Kauf von Kuscheltieren sind viele Eltern vorsichtig geworden. Vor allem, da man immer wieder von Produktionsfehlern, schlecht angebrachten Teilen und der Chemie liest, die für die Herstellung von Kuscheltieren verwendet wird, wissen viele Eltern nicht, welche Stofftiere sie kaufen sollen. Eine wunderschöne Alternative ist, Kuscheltiere selber zu stricken.
1.) Wer Kuscheltiere stricken möchte, sollte sich auf jeden Fall eine detaillierte Anleitung holen, denn auch bei den gestrickten Kuscheltieren gibt es Größenunterschiede. Für einen kuscheligen Teddy, der mit Watte gefüllt werden soll, benötigt man eine andere Vorgehensweise als für eine etwas plattere Giraffe oder für ein kleines, gestricktes Püppchen.
2.) Früher hatten viele Kinder gestrickte Kuscheltiere. Vor allem in Zeiten, in denen Spielwaren nur schwer zu erhalten waren, haben viele Mütter die Kuscheltiere ihrer Kinder selbst gestrickt. Dieses Hobby ist nun in den letzten Jahren wieder in Mode gekommen und viele Frauen stricken heute die Kuscheltiere ihrer Kinder selbst.
Ganz wichtig ist, dass die Kuscheltiere hinterher gut ausgepolstert werden. Ein Teddy ist nur dann wirklich zum Kuscheln geeignet, wenn er ganz weich und prall mit Watte gefüllt ist. Dazu kann man entweder handelsübliche Watte verwenden, doch es gibt auch extra für die Herstellung von Spielwaren bestimmte Wattierungen, die man benutzen kann. Die Vorteile eines gestrickten Kuscheltieres liegen auf der Hand: zum einen ist Kuscheltiere stricken viel kostengünstiger als der Kauf im Einzelhandel. Zum anderen halten diese selbst gemachten Spielwaren auch länger und sind oftmals sogar besser zu reinigen, als die gekauften Tiere.