Aktualisiert am 27. Januar 2023 von Selda Bekar
Eine Strickjacke stricken ist nicht so schwierig, wie es auf den ersten Blick aussieht. Vor allem, da man für eine Strickjacke im Laden meist sehr viel Geld ausgeben muss und oft auch Kompromisse im Schnitt, der Farbe oder dem Muster machen muss, liegt die Idee, eine Strickjacke selbst zu machen nahe. Bei den Strickjacken gibt es mittlerweile viele unterschiedliche Formen und Designs, die es ermöglichen, eine Strickjacke für jeden beliebigen Anlass zu erstellen.
1.) Verwendet man ein sehr dickes Garn, kann man eine schöne Outdoor-Jacke für den Herbst erstellen. Mit zarten und effektvollen Garnen kann man ein leichtes Jäckchen für die Abendgarderobe erstellen, das man sogar zu Feiern und Theaterbesuchen tragen kann. Doch auch für die Entspannung kann man sich eine Strickjacke stricken. Hier gibt es inzwischen Modelle in der beliebten Wickeloptik, die man zum Beispiel sehr gut zum Yoga tragen kann. 2.) Eine Strickjacke wird generell mit dem Rückenteil begonnen, dabei werden im oberen Drittel Armausschnitte abgenommen und ein kleiner Halsausschnitt zugefügt. Im Gegensatz zu einigen Pullovern wird zum Beispiel bei einer Jacke das Muster auch auf der Rückseite gestrickt. Anschließend folgen die beiden Vorderseiten der Jacke. Hierbei ist darauf zu achten, dass die Knopfleiste bereits mitgearbeitet wird.
3,) Damit man die Knopflöcher in der richtigen Höhe strickt, sollte man sich auf der Seite der Knopfleiste die geplanten Plätze für die Knöpfe mit einem andersfarbigen Garn markieren, die Knöpfe jedoch sollten auf gar keinen Fall zu diesem Zeitpunkt schon angebracht werden.